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Gemeinde Mülsen St. Micheln

Nahtlos fügt sich die 503 ha große Gemeinde Mülsen St. Micheln, die ihren Namen dem Schutzheiligen St. Michael verdankt, in die Reihe der Mülsengrundgemeinden ein.

1421 wird der Ort erstmals unter dem Namen "zsn sente Michael" und 1460 von den Franziskanermönchen als "Milsen ad michaelem" bzw. "Milsen ad sanctum Michaelem" erwähnt. In der 1750 erbauten Kirche steht eine "Michaelisfigur" als Krönung des Barockaltars.

Etwa 1400 Einwohner haben sich in diesen Waldhufendorf beiderseits des Mülsenbaches auf einer Ausdehnung von 4,4 km Nord/Süd und 1,2 km Ost/West Richtung niedergelassen. Der Ort grenzt mit seinen Gemarkungen, deren Flur zunehmend hügliger wird, im Westen an Zwickau und im Osten an Lichtenstein.

Die Einwohner sind beruflich überwiegend in den traditionell in der Gemeinde angesiedelten Gewerben tätig. Dabei dominiert heute nicht mehr die Textilindustrie, sondern vorwiegend der Mittelstand, die Landwirtschaft, aber auch das Bauhaupt- und Baunebengewerbe.